Und immer wieder tauchen sie auf die, die jede Maßnahme anzweifeln, es besser wissen und durch ihre, natürlich nicht zweifelsfrei belegbare, felsenfeste Meinung die Gesellschaft auseinanderreißen wollen.
….sind solche Leute eigentlich Systemkritiker oder nur systematisch kritisch? Und verfolgen einen bestimmten Zweck damit?
Zugegeben ich bin kein Freund der Groko, nie gewesen. Die weichgespülten Kompromisse sind nie meine Art Politik zu gestalten. Weil Politik so nie zielsicher denen hilft, auf die es ankommt, nicht die saubere Lösung durchsetzt die richtig wäre. Sondern, wie die Seele eines Kompromisses eben ist, ein bisschen von allem um alle irgendwie bei Laune zu halten.
Also bin ich auch immer Systemkritisch gewesen, Demokratiekritisch, Regierungskritisch und dabei gucke ich nur auf das eigene Land.
Was aber in Krisensituationen wichtig ist und das lernst man in jeder Feuerwehrübung – ruhig bleiben, sich selber schützen, anderen Hilfestellung leisten – und machen was die Feuerwehrleute sagen!
Und nicht wild umherlaufen, dösige Fragen stellen sondern geordnet und ruhig mitmachen und das aushalten. Ich habe aktuell vor allen die das MACHEN, machen müssen großen Respekt und wenn mir das „nichts tun können“ überhaupt nicht liegt und das nicht mitbestimmen und nicht ausdiskutieren auch nicht – mache ich es trotzdem nicht – ich setze alles, was ich gut nachvollziehen kann einfach ohne Murren um und hoffe auf bessere Zeiten.
Später kann man dann das Krisenmanagement noch einmal bewerten und seine Lehren daraus ziehen. Aber nicht jetzt! Jetzt müssen wir zusammenhalten!