von Waldemar

Vorweg genommen, der Kommentar von Waldemar entstand als Reaktion auf ein Posting von mir, in dem ich einen NOZ Beitrag kritisierte. Ein aus meiner Sicht überflüssiges Interview mit noch einem Virologen der erklärt warum der deutsche Lockdown zu hart gewählt wurde. Meine Reaktion findet Ihr im Anschluss:


Als inoffiziell Offizieller der APF (Anti-Panik-Fraktion) muss ich dem Streeck und vielen, vielen anderen Ärzten zustimmen.
Seit Beginn einer angeblichen Pandemie bis zum Lockdown verzeichnet man sage und schreibe 0,03% an Infizierten. Vom Lockdown bis heute sind es schon 0,22%. Und die 0,01% (MIT Corona, nicht AN Corona) Verstorbenen ignorieren wir einfach mal ganz
Entschuldigung, aber solch kleine Infektionswerte rechtfertigen weder einen Lockdown, noch den Begriff „Pandemie“.


Die Energie, die die Bundesregierung in das Bekämpfen von „Verschwörungstheorien“ investiert hat, sollten sie lieber einsetzen um uns Bürger objektiv zu informieren. Wieso findet man den etwa 90 Seiten langen Bericht des Bundesinnenministeriums, an dem über 100 Ärzte und Experten mitgewirkt haben, nicht oder nur schwierig in den Medien oder im Netz?


Ich glaube, dass diese ganzen Maßnahmen wie ein Schlag in die Fresse sind, für alldiejenigen die ECHTE Lockdowns, ECHTE Krisen, ECHTE Pandemien erlebt haben. Vermutlich findet man deswegen überwiegend Ü50-er auf den Demonstrationen dagegen?!
Ich bin überzeugt, wäre das Thema in den Medien niemals so breitgetreten worden, hätte keiner bis gar keiner auch nur irgendeinen Unterschied im Leben festgestellt. Diese Krise existiert nur medial, im realen Leben jedoch geschieht nichts anderes als all die Jahre zuvor.


Nichtsdestotrotz glaube ich, dass „Zusammenhalt“ das Zauberwort ist, unabhängig von der Betrachtungsweise der Thematik. Weil die wirtschaftliche Suppe wieder auslöffeln, dürfen wir alle.

Und hier nun meine Antwort auf diese Meinungsäußerung:
ich als offizieller Realpolitiker muss weiterhin festhalten, man kann nicht warten bis sich die deutschen Erkrankungszahlen nicht so wie in Italien und Spanien entwickeln – um dann sagen zu können siehst Du wir brauchen so einen harten Lockdown nicht. 

Ich muss mir vorher Gedanken machen und vorbeugend handeln, auch wenn ich dabei Gefahr laufe, das es eben doch nicht so schlimm wird und Leute dann hinterher behaupten können weniger Lockdown wäre auch okay gewesen. 

Alles andere wäre fahrlässig und hätte Menschenleben gefährdet. An einer hochansteckenden Viruserkrankung sterben sicher mehr Menschen als an einer Wirtschaftskrise – darum finde ich deinen Aufruf zur Solidarität und zum gemeinsamen Karren aus dem Dreck ziehen und nicht Särge zum Friedhof fahren super gut- Dankeschön